Schülerinnen und Schüler erhalten Gelegenheit ein Schuljahr der Sekundarstufe l der obligatorischen Schulzeit in der andern Sprachregion zu absolvieren.
Ablauf
Die Schülerinnen und Schüler besuchen bestehende Klassen der Sekundarstufe l der obligatorischen Schulzeit in einer anderen Sprachregion. Das heisst, sie nehmen am regulären Unterricht und am Klassenleben teil. Sie empfangen so vielerlei Impulse, werden in ihrer sprachlichen Ausdrucksfähigkeit in der Partnersprache gefördert und bekommen den Schulstoff des entsprechenden Schuljahres vermittelt.
Modalitäten
Wohnen
Wer an der Sprachgrenze wohnt, kann von zu Hause aus die Schule in der anderen Sprachregion besuchen. Die einfachste Lösung ist der Austausch zwischen zwei Familien und zwei Schulen. Es gibt aber auch noch die Möglichkeit, eine Gastfamilie und eine Partnerschule ohne Austauschpartner/in zu finden.
Kosten
Das Büro für Sprachaustausch des Kantons Bern nimmt die Anmeldungen entgegen und erstellt in Absprache mit den Schulleitungen die Zuteilungsplanung. Austausche mit Gegenaustausch sind für die Eltern kostenneutral. Bei Austauschen ohne direkten Gegenaustausch gehen die Wohn- und Reisekosten zu Lasten der Eltern der Austauschschüler/-innen.
Teilnahme
Die Teilnehmenden müssen ihre aktuelle Schulleitung über ihre Pläne informieren und deren Genehmigung einholen. Sie sollten motiviert sein, die Partnersprache zu lernen und die Fähigkeit haben, auf andere zuzugehen.
Anmeldung
Beim Büro für Sprachaustausch des Kantons Bern